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   VGH Baden-Württemberg, 25.03.1982 - 2 S 1378/81   

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VGH Baden-Württemberg, 25.03.1982 - 2 S 1378/81 (https://dejure.org/1982,809)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.03.1982 - 2 S 1378/81 (https://dejure.org/1982,809)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. März 1982 - 2 S 1378/81 (https://dejure.org/1982,809)
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Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 32, 238
  • NVwZ 1983, 489
  • VBlBW 1983, 178
  • KStZ 1982, 213
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BVerwG, 21.10.1994 - 8 C 21.92

    Berücksichtigung eines mengenorientierten, gewichtsorientierten,

    Art. 3 Abs. 1 GG beläßt ferner die Freiheit, die Gebührenbemessung entweder leistungsproportional oder kostenorientiert - d.h. mit Blick auf die durch die einzelne Benutzung verursachten Kosten - vorzunehmen, also eine Differenzierung nach Leistungsaspekten ggf. zu unterlassen, wenn ihr "gebührenrechtlich nur untergeordnete Bedeutung" zukommt (BVerwG, Urteil vom 9. November 1984, a.a.O.; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. März 1982 - 2 S 1378/81 - KStZ 1982, 213 ; Wilke, Gebührenrecht und Grundgesetz, S. 96 und 224).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.08.1989 - 2 S 2805/87

    Abwassergebühr; Starkverschmutzungszuschlag; Berechnungsmodell; Mischkanalisation

    Das Äquivalenzprinzip, das für das Benutzungsgebührenrecht nach § 9 KAG nur in seiner bundesrechtlichen Ausprägung gilt (VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluß vom 1.7.1987 - 2 S 3278/85 -, VBlBW 1988, 142), und der Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG gestatten zwar, Benutzungsgebühren nicht nur leistungsorientiert, sondern auch kostenorientiert, nämlich nach Maßgabe der durch die Benutzung jeweils verursachten Kosten zu bemessen ( VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.3.1982 - 2 S 1378/81 -, KStZ 1982, 213 und Normenkontrollbeschluß vom 1.7.1987 - 2 S 3278/85 -, VBlBW 1988, 142).

    ( VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.3.1982 - 2 S 1378/81 -, KStZ 1982, 213; Normenkontrollbeschluß vom 7.5.1984 - 2 S 2877/83 -, ESVGH 34, 274/279; Normenkontrollbeschluß vom 1.7.1987 - 2 S 3278/85 -, VBlBW 1988, 142).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.12.1989 - 2 S 361/89

    Bemessungsmaßstab für Abfallbeseitigungsgebühren

    Auch wenn die Einzelergebnisse dieser in den Jahren 1974/75 durchgeführten Messungen keine Allgemeinverbindlichkeit für sich in Anspruch nehmen können (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteile vom 25.3.1982 -- 2 S 1378/81 --, KStZ 1982, 213 und vom 24.9.1987 -- 2 S 520/87 --), kann es nach diesen Untersuchungen jedenfalls keinem Zweifel unterliegen, daß ein Zusammenhang zwischen der Zahl der Grundstücksbewohner und der Abfallmenge besteht.

    Daß allerdings die Einzelergebnisse dieser in den siebziger Jahren durchgeführten Messungen keine Allgemeinverbindlichkeit für sich in Anspruch nehmen können und insbesondere die L Messungen nicht schematisch und in allen Einzelheiten auf andere örtliche Verhältnisse übertragen werden können, hat der Senat bereits in seinen Urteilen vom 25.3.1982 (KStZ 1982, 213) und 27.10.1982 (2 S 2276/81) ausgeführt.

    Dabei steht es im Ermessen des Satzungsgebers, ob er sich für das eine oder für das andere Benutzungskriterium oder für eine Verbindung beider Bemessungskriterien entscheidet (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.3.1982, aaO und Normenkontrollbeschlüsse vom 7.5.1984 -- 2 S 2877/83 --, ESVGH 34, 274 und vom 26.9.1986 -- 2 S 472/84 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.1997 - 2 S 1891/94

    Bemessung von Abfallgebühren nach Personenmaßstab

    Gestützt auf die Erhebungen im Landkreis B. (hier haushaltsbezogen) und in L. (hier grundstücksbezogen) vertritt der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in ständiger Rechtsprechung die Ansicht, der Satzungsgeber müsse die Müllgebühren je Haushaltsangehörigen bzw. je Bewohner eines Grundstücks degressiv gestalten (vgl. Scholz, Die kommunale Benutzungsgebühr, eine systematische Übersicht unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des VGH Bad.-Württ., BWGZ 1989, S. 239, 252f. m.N. aus der Rspr., auch der abweichenden Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts NRW und des Bay.VGH; Scholz in Driehaus, KAG, Teil III Benutzungsgebühren, § 6 Rdnr. 601 m.w.N.; st. Rspr. des VGH Bad.-Württ., vgl. Urteil vom 22.3.1979, a.a.O.; Urteil vom 25.3.1982, KStZ 82, 213 = VBlBW 83, 178; Urteil vom 6.3.1986, BWGZ 86, 508 = VBlBW 87, 146; Normenkontrollbeschluß vom 1.7.1987, VBlBW 1988, 142; Urteil vom 8.12.1989 - 2 S 361/89; Urteil vom 5.9.1990 - 2 S 964/90).

    Bei dieser Sachlage bedarf es keiner näheren Prüfung, ob und inwieweit eine Gebührenbemessung in Einklang mit Art. 3 Abs. 1 GG lediglich "kostenorientiert", d.h. ohne Rücksicht auf Art und Umfang der Leistung erfolgen darf (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 21.10.1994, a.a.O.; Urteil vom 9.11.1984, BVerwG 8 C 37.82, KStZ 1985, 107; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.3.1982 - 2 S 1378/81 -, KStZ 1982, 213, 214 = VBlBW 1983, 178; Wilke, Gebührenrecht und Grundgesetz, S. 196 und 224; Scholz, Die kommunale Benutzungsgebühr, a.a.O., S. 253).

  • OVG Thüringen, 11.06.2001 - 4 N 47/96

    Abfallbeseitigungsrecht; Abfallbeseitigungsrecht; Abfall; Abfallbeseitigung;

    Sie wird aber nicht durch das Äquivalenzprinzip gefordert (VGH Kassel, Beschluss vom 24.08.1995 - 5 N 2019/92 -, NVwZ-RR 1996, 347 [348] m. w. N.; OVG Koblenz, Urteil vom 25.11.1999 - 12 A 12472/98 -, ZKF 2000, 203 ff.; a. A. VGH Mannheim, Urteil vom 25.03.1982 - 2 S 1378/81 -, NVwZ 1983, 489 [490]; Beschluss vom 19.02.1990 - 10 S 3608/88 -, NVwZ-RR 1990, 461 [463]).
  • VGH Hessen, 19.03.1987 - 5 N 2/83

    Gültigkeit einer Abfallbeseitigungssatzung

    Als zulässige Wahrscheinlichkeitsmaßstäbe sind der sog. Personenmaßstab (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25. März 1982 - 2 S 1378/81 -, NVwZ 83, 489 = VBlBW 1983, 178 = KStZ 82, 213 = ZKF 83, 35) sowie auch der sog. Gefäßmaßstab (Hess. VGH, Urteil vom 27. Mai 1964 - OS II 33/63 -, KStZ 65, 11, 13; BayVGH, Urteil vom 6. Juni 1984 - Nr. 4 B 81 A. 2310 -, BayVBl. 85, 17) anerkannt.

    Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hält diese empirischen Ergebnisse für so zwingend daß sie beim Personenmaßstab stets zu berücksichtigen seien (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22. März 1979 - II 2316/77 -, KStZ 79, 155; bestätigt mit Urteil vom 25. März 1982 - 2 S 1378/81 -, KStZ 82, 213 = ESVGH 32, 238 Nr. 105 [Leitsatz]).

  • VGH Hessen, 05.08.1987 - 5 N 538/85

    Müllabfuhr-Gebührensatzung: Festlegung normierter Müllbehältervolumen; Beachtung

    Als zulässige Wahrscheinlichkeitsmaßstäbe sind der sog. Personenmaßstab (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25. März 1982 - 2 S 1378/81 -, NVwZ 83, 489 = VBlBW 83, 178 = KStZ 82, 213 = ZKF 83, 35) sowie auch der sog. Gefäßmaßstab (Hess. VGH, Urteil vom 27. Mai 1964 - OS II 33/63 -, KStZ 65, 11, 13; BayVGH, Urteil vom 6. Juni 1984 - Nr. 4 B 81 A. 2310 -, BayVBl. 85, 17) anerkannt.

    Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hält diese empirischen Ergebnisse für so zwingend, daß sie beim Personenmaßstab stets zu berücksichtigen seien (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22. März 1979 - II 2316/77 -, KStZ 79, 155; bestätigt mit. Urt. v. 25. März 1982 - 2 S 1378/81 -, KStZ 82, 213 = ESVGH 32, 238 Nr. 105 ).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.10.2004 - 2 S 1998/02

    Verpflichtung, die Gebührentatbestände in der Abfallgebührensatzung so

    Auch wenn die Einzelergebnisses dieser in den Jahren 1974/75 durchgeführten Messungen keine Allgemeinverbindlichkeit auf Dauer für sich in Anspruch nehmen können (vgl. Senatsurteile vom 25.3.1982, KStZ 1982, 213, vom 24.9.1987 - 2 S 520/87 - und vom 8.12.1989 - 2 S 361/89 -), kann es nach diesen Untersuchungen jedenfalls keinem Zweifel unterliegen, dass ein Zusammenhang zwischen der Zahl der Grundstücksbewohner und der Abfallmenge besteht.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.11.1999 - 12 A 12472/98
    Hierzu bedarf es keiner Aussage darüber, ob die Anwendung eines Personenmaßstabs zu einer degressiven Gebührenausgestaltung verpflichtet (so VGH Baden-Württemberg, KStZ 1979, 155, 157 f.; KStZ 1982, 213, 214 f.; a.A. HessVGH, HSGZ 1996, 80, 81 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.06.1999 - 2 S 782/98

    Normenkontrolle einer Abfallgebührensatzung: Gebührenkalkulation nach

    In Verbindung mit dem Gleichheitssatz des Art. 3 GG fordert das Äquivalenzprinzip - konkretisierend -, daß die Gebühr im allgemeinen nach dem Umfang der Benutzung zu bemessen ist, so daß bei etwa gleicher Inanspruchnahme der gemeindlichen Einrichtung etwa gleich hohe Gebühren und bei unterschiedlicher Benutzung diesen Unterschieden in etwa entsprechende Gebühren zu zahlen sind (so schon das Urteil des Senats vom 25.3.1982, KStZ 1982, 213, 214 und ständig).
  • VG Cottbus, 14.06.2007 - 6 K 1420/03

    Rechtmäßigkeit der Gebührenerhebung für die Schmutzwasserbeseitigung

  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2003 - 2 S 2407/02

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren - Vereinbarkeit einer Grundgebühr mit

  • VG Cottbus, 01.11.2012 - 6 K 428/11

    Wassergebühren

  • VGH Baden-Württemberg, 05.09.1990 - 2 S 964/90

    Bemessung der Abfallbeseitigungsgebühr - Gebührenkalkulation

  • VGH Baden-Württemberg, 19.02.1990 - 10 S 3608/88

    MÜllabfuhr - Größe der Müllbehälter, Müllgebühren

  • VGH Hessen, 24.08.1995 - 5 N 2019/92

    Normenkontrolle einer Abfallbeseitigungsgebührensatzung - zum Gebührensatz

  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.1984 - 2 S 2877/83

    Kindergartengebühren, Gebührenstaffelung; Höhe der Gebühren bei Halbtagsbetreuung

  • VGH Baden-Württemberg, 02.09.1988 - 2 S 1719/88

    Hausmüllgebühren - Äquivalenzprinzip, Gleichheitssatz, Kostendeckung

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